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Sa
18.11.2023


15:00 - 16:30 Uhr
Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Str. 47, Bochum

„Solingen 1993 – 25 Jahre danach“ | Filmvorführung und Filmgespräch mit Senol Güngör und weiteren Gästen

Am Samstag, den 18.11. wird im Stadarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte (Wittener Str. 47) ab 15:00 Uhr der Kurzfilm „Solingen 1993 – 25 Jahre danach“ (26 Min.) gezeigt, anschließend gibt es ein Filmgespräch mit dem Drehbuchautor Senol Güngör, mit dem Regisseur Ömer Pekyürek und der Schauspielerin Manuela Janssen.

Das Rahmenprogramm der Ausstellung Migrationserbe sichtbar machen entstand auf Basis der Anliegen und Ideen der Teilnehmenden bzw. der interviewten Menschen unseres Projekts.

Senol Güngör lernten wir während der Interkulturellen Woche Bochum, im Oktober 2022 kennen. Wir bezogen mit unserem Projekt für eine Woche den Projektraum „Tapetenwechsel“ in der Bochumer Innenstadt. Wir fragten einige Menschen, von denen wir wussten, dass sie in der Stadt gut vernetzt sind, ob sie mit einem Gesprächsformat unser Programm bereichern möchten. Die Kulturschaffende, Krankenschwester, Mutter uvm., Meri Pečenković, lud den Drehbuchautor, Regisseur, Familienvater und ehemaligen Industriearbeiter Senol Güngör auf unser goldfarbenes Sofa ein, um mit ihm vor dem anwesenden Publikum über seine Geschichte und seine künstlerische Arbeit zu sprechen. Hier finden Sie die entstandene Geschichte: https://www.stadtdervielen.de/Blog/Details?id=im-portraet-senol-guengoer-im-gespraech-mit-meri-pecenkovic

Mit dem Film, der am Samstag, den 18.11. um 15 Uhr präsentiert wird, gewannen Senol Güngör und das Filmteam 2019 den Hauptpreis in der Kategorie Projektepreis beim Deutschen Generationen Filmpreis. Zum Inhalt: "Eine multikulturelle Schulklasse erhält von ihrer Lehrerin die Aufgabe, die Eltern zu befragen, wie diese den Anschlag auf die Familie Genç in Solingen erlebt haben."

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