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Veröffentlicht am 02.11.2023

Im Porträt: Wilfriede Wolff | „Durch dieses ganze Flüchten und alles wirst du einfach stärker. Weißte, da kannst du mit Niederschlägen besser umgehen oder du lernst besser damit umzugehen.“

Wir trafen Wilfriede Wolff bei der ersten öffentlichen Veranstaltung, die nach den Isolationsmaßnahmen während der Corona-Pandemie organisiert werden konnte. Ein Seniorentag im Stadtteil Hamme. Sie erzählte uns ihre Geschichte: ihre Kindheit in Pommern, ihre Berufserfahrung als Frau mit einer Ausbildung zur Feinmechanikerin, ihr Schicksal voller Herausforderungen und Erfolge.

Im Porträt: Wilfriede Wolff | „Durch dieses ganze Flüchten und alles wirst du einfach stärker. Weißte, da kannst du mit Niederschlägen besser umgehen oder du lernst besser damit umzugehen.“

Wir trafen Wilfriede bei der ersten öffentlichen Veranstaltung, die nach den Isolationsmaßnahmen während der Corona-Pandemie organisiert werden konnte. Es war ein Seniorentag im Stadtteil Hamme. An einem Tisch mit historischen Fotos von Bochum setzten wir uns zum Kaffee zusammen und sprachen über unser Projekt. Sie erzählte uns ihre Geschichte: ihre Kindheit in Pommern, ihre Berufserfahrung als gelernte Feinmechanikerin, ihr Schicksal voller Herausforderungen und Erfolge.

Wilfriedes Interesse, an unserem Projekt teilzunehmen und ihre Geschichte zu erzählen, führte dazu, dass wir sie mit Julia Nitschke in Kontakt brachten, die sich sowohl individuell als auch im Kollektiv mit der Erinnerung an die Migration aus Polen und Oberschlesien befasst hat, einschließlich der historischen Prozesse, welche die Grenzen und Identitäten dieser Gebiete verändert haben.

Das Ergebnis dieses Dialogs und Austauschs ist Teil der Ausstellung Migrationserben sichtbar machen im Bochumer Stadtarchiv, in einer analogen Audioinstallation auf einem Kassettenradio.

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Interview: Julia Nitschke
Text & Fotos: Alexis Rodríguez Suárez

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